Fragen an Gott
Wenn man über Gott und die Welt redet, so kann man oft feststellen, dass die meisten Menschen gegenüber Gott einen ganzen Fragen- und Anforderungskatalog aufstellen. Man hört dann Sätze wie:“Ich stelle mir Gott so und so vor.”"Warum lässt Gott dies zu?“”Auf einen Gott, der hier nicht eingreift, kann ich gerne verzichten!“”Ich will, dass Gott meine Werke anerkennt!“”Mein Gott wird mich so akzeptieren, wie ich bin.“Haben Sie auch schon derartige Fragen oder Gedanken gehabt? Fast alle Menschen hatten schon ähnliche. Doch bedenken wir, was wir hier tun. Jeder Mensch stellt sich seinen eigenen Gott vor oder sagt, es gäbe überhaupt keinen, was letztlich auch eine Vorstellung über Gott ist. Gott wird so von jedem einzelnen Menschen in ein eigenes Schema hineingepresst.
Ganz abgesehen davon, dass Gott nicht Milliarden verschiedener Vorstellungen von Menschen entsprechen kann, ist dies eine ungeheure Anmaßung von uns. Man kann sich das etwa so vorstellen, als wenn Ameisen sich darüber unterhalten würden, wie Charakter und Verhalten eines Menschen zu sein hätten.Vielmehr sollten wir davon ausgehen, dass der Schöpfer uns Fragen stellen wird, wie z.B.: “Was hast du mit deinem Leben gemacht?” Jedenfalls können wir der Bibel entnehmen, dass Gott uns nach unserem Tode zur Verantwortung ziehen wird. Und dies unabhängig davon, ob wir ihn uns als lieben alten Opa mit weissem Haar vorgestellt oder seine Existenz einfach geleugnet haben. Und es steht in der Bibel weiter geschrieben, dass der Mensch Gott auf tausend Fragen keine einzige Antwort wird geben können, wenn Gott richten wird (Hiob 9,3). Vor allem aber wird Gott jedem einzelnen Menschen e i n e Frage stellen: “Was machst du mit deiner Schuld? - Was machst du mit deiner Sünde, ist sie gesühnt?”
“Was machen Sie mit Ihrer Sünde?” möchte ich Sie heute fragen. Wenn heute diese Frage gestellt wird, so ist noch Zeit für eine Antwort, die vor Gott in der Ewigkeit Bestand hat. Ich bitte Sie deshalb, die nachfolgenden Zeilen ernsthaft zu bedenken. Es sind Aussagen, die sich alleine auf die Bibel, das Wort Gottes an uns Menschen, stützen.Gott ist heilig. Er kann keine Gemeinschaft mit Sünde und deshalb auch nicht mit sündigen Menschen haben. Doch jeder Mensch ist ein Sünder. Und jede Sünde braucht Sühnung (Wiedergutmachung). Doch kein Mensch ist vor Gott in der Lage, auch nur eine von seinen vielen Sünden wieder gut zu machen. Darum redet die Bibel von der Verlorenheit der Menschen. Darum redet die Bibel von der Verlorenheit der Menschen.Aus diesem Grunde kam Jesus Christus, der Sohn Gottes, auf diese Erde. Er starb stellvertretend für unsere Sünde am Kreuz von Golgatha. Die Bibel sagt über Jesus: “Den, der Sünde nicht kannte, hat er (Gott) f ü r u n s zur Sünde gemacht.”
Dort am Kreuz hat Jesus die Frage der Sühnung vor Gott ein für allemal für uns Menschen gelöst. Doch seine Stellvertretung nützt uns nur dann etwas, wenn wir sie auch annehmen.Wenn Sie Jesus Christus Ihre Sünden und Ihre ganze Verlorenheit in der Bereitschaft zur Umkehr bekennen, so dürfen Sie Vergebung und Errettung finden - im Glauben an sein vergossenes Blut. Dann ist die Frage der Sühnung vor Gott geklärt, und zwar für alle Ewigkeit. Gott streckt Ihnen seine liebende Retterhand in Jesus entgegen - doch Sie müssen kommen und sie ergreifen!