Nur ein Schritt

Vielleicht erinnern Sie sich noch selbst, oder man hat Ihnen erzählt, wie der erste Mensch den Mond betrat. Das war Neil Armstrong, damaliger Kommandant von Apollo 8. Am 21. Juli 1969,3: 56:20 Uhr MEZ setzte er als erster Mensch seinen Fuß auf die Oberfläche des Mondes. Anlässlich dieses einen Schrittes von der Fähre “Eagle” zur Mondoberfläche sagte er: “Dies ist nur ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein Riesensprung für die Menschheit.”Heute, in einer Zeit, in welcher viele hinter eine solche Technologie ein Fragezeichen setzen, mag man anders darüber denken. Nicht jeder würde es heute als einen Riesensprung für die Menschheit werten. Aus der damaligen Sicht aber war dieses Ereignis zweifellos von gewaltiger Bedeutung. Von diesem einen Schritt hing außerordentlich viel ab in wissenschaftlicher, wirtschaftlicher aber auch politischer Hinsicht.

Für Neil Armstrong war es dennoch nur ein kleiner Schritt. Was hätte es aber bedeutet, wenn er diesen Schritt nicht getan hätte? Dann wären Investitionen in Milliardenhöhe und Unmengen geleisteter Arbeit vorderhand vergeblich gewesen. Genauso wie von diesem einen Schritt so viel abhing, gibt es auch in unserem Leben einen Schritt, von dem unermesslich viel abhängt; der eine Schritt zum lebendigen Gott. Wenn wir Menschen mit Gott in Gemeinschaft kommen wollen, dann brauchen wir nicht zum Mond zu fliegen. Wir müssen nicht versuchen, nach den Sternen zu greifen, denn da finden wir Gott nicht. Gott kam vielmehr in Seinem Sohn Jesus Christus zu uns Menschen herab. Das war nötig, um uns die Möglichkeit zu geben, mit Ihm in Gemeinschaft zu kommen. Denn wegen unseren Sünden besteht zwischen Ihm und uns Menschen eine Kluft, die wir von uns aus niemals überbrücken können. In Seinem Sohn hat Gott aber das getan, was wir nicht vermögen: Er hat diese Kluft überbrückt. Dies geschah, indem Jesus Christus unsere Sündenschuld auf sich nahm. Die Strafe, die wir verdient hätten, traf damit Ihn. Er gab am Kreuz von Golgatha Sein Leben für uns. So hat Er das trennende Element - die Sünde - überwunden.Damit ist Gott uns nahe gekommen, so nahe, dass es für uns nur noch eines Schrittes bedarf. Dieser eine Schritt ist die persönliche Annahme des von Jesus Christus am Kreuz vollbrachten Werkes. Wie geschieht das? In einem einfachen Gebet zu Jesus Christus können wir Ihm unsere Sünden und die daraus entstandene Trennung von Gott bekennen und Ihn als Herrn und Heiland ins Leben aufnehmen. Die Bibel nennt diesen Schritt Bekehrung. Für jeden von uns ist es ein kleiner Schritt, weil Jesus Christus alles schon bereitet hat. Auch Armstrongs Schritt war nur ein kleiner Schritt für ihn, denn all die erforderlichen Vorbereitungen wurden von einer riesigen Organisation besorgt. Die Bedeutung des Schrittes der Bekehrung für jeden einzelnen heute ist aber weit größer als die des ersten Schrittes damals auf den Mond. Davon hängt die ganze Ewigkeit ab. Gott sagt uns in der Bibel ganz klar, dass dieser eine Schritt über Verlorenheit oder Errettung entscheidet, über Verdammnis oder

Gottesgemeinschaft, über ewigen Tod oder ewiges Leben.Er hat also alles schon für Sie getan - bis auf diesen einen Schritt. Ihn zu tun überlässt Er Ihrer Verantwortung. Wir möchten Sie ermutigen, diesen einen Schritt zu wagen, Sie werden dadurch die Gemeinschaft mit Gott finden. Dann gilt für Sie, was Jesus Christus im Johannes-Evangelium Kapitel 5, 24 spricht: “Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.”